Die aus Nitzkydorf im Banat stammende Schriftstellerin Herta Müller hat heute den Nobelpreis für Literatur zugesprochen bekommen.
„Mittels der Verdichtung der Poesie und Sachlichkeit der Prosa“, zeichne die Schriftstellerin „Landschaften der Heimatlosigkeit“, erklärte die Jury. In ihrem letzten Roman „Atemschaukel“ hat Herta Müller die Deportation ihrer Landsleute zur Zwangsarbeit in die Sowjetunion thematisiert.
Die Heimatortsgemeinschaft Lenauheim gratuliert der Schriftstellerin herzlich zu diesem großen Erfolg! Sie hat dadurch dem kleinen Banat, seinen Menschen und seiner Geschichte, einen großen Namen gegeben.