Wie schon in den vorhergehenden Jahren ist es wieder gelungen eine schöne Silvesterfeier in Mannheim zu veranstalten. Die Feier wurde von der Heimatortsgemeinschaft Lenauheim organisiert und wurde, wie gewollt von vielen Banater Landsleuten anderer Ortschaften in Anspruch genommen. Die meisten die schon mal dabei waren, kommen immer wieder und das freut uns.
Kurz nach 18 Uhr trafen schon die ersten Gäste ein und bis zum offiziellen Beginn der Feier um 20 Uhr, waren auch fast alle anwesend. Der Vorsitzende der Heimatortsgemeinschaft Lenauheim, Werner Griebel, begrüßte die Gäste und umriss kurz das Programm und das Menü, stellte den musikalischen Unterhalter Orti Nikolaus Meinhardt vor und wünschte eine angenehme Unterhaltung.
Nach der Eröffnung des Buffets konnte sich Jedermann nach Wunsch an der Theke mit Salaten, Schweine- und Putenfleisch, Spätzle und Kartoffelgratin, sowie mit anderen Leckereien bedienen. Das Essen kam gut an und die Gäste begaben sich immer häufiger auf die Tanzfläche.
Die Organisatoren hatten aber nicht nur an das leibliche Wohl gedacht. Es wurde ein Sketch von Ilse Weyer und Hilde Wiesenmayer aufgeführt. Sie hatten die Lacher bald auf ihrer Seite. Werner Griebel trug das Gedicht „Wer hat die Macht?“ von Hans Wolfram Hockl vor. Manch einer im Saal hatte sich danach seine Gedanken darüber gemacht. Kurz vor Mitternacht brachte Lena Wolf den schon gewohnten Jahresrückblick vor. Da mussten die Gäste schon wieder bei der Käseplatte mit Wurst, Schinken und anderem mehr zugreifen. Der Anblick und der Geschmack war so verführerisch, dass Jeder doch noch eine Kleinigkeit zu sich nahm. Zum Jahreswechsel wurde mit einem Glas Sekt, der schon vorbereitet war, angestoßen und Wünsche zum Neuen Jahr ausgesprochen.
Im Neuen Jahr trug Isolde Griebel das Gedicht „Jahreswechsel“ vor. Bei unterhaltsamer Musik ging das fröhliche Tanzen weiter und die Stimmung sowie das Ambiente waren angenehm und familiär. Gegen halb Zwei nachts wurde, als letztes aus dem Menü, das „Gfilt Kraut“ aufgetischt. Das „Gfilt Kraut“ wurde von den Veranstaltern selbst, nach banatschwäbischer Art zubereitet und hat auch wie einst „Daheim“ geschmeckt. Bei so viel Essen musste man ja auch was trinken. Für dies war unser Lenauheimer Landsmann Ewald Weyer zuständig, er hat dies hervorragend gemeistert.
Aber auch sonst hat das Organisationsteam hervorragend zusammen gearbeitet, wofür wir auch von dieser Stelle einen herzlichen Dank an Ilse und Ewald Weyer, Hilde und Hans Wiesenmayer, Käthe Paul, Lena und Walter Wolf und Isolde Griebel, aussprechen. Der schönste Dank und der eigentliche Lohn für die Mitarbeiter und dem gemeinnützigen Verein kam: als die Besucher sich verabschiedeten und ihren Dank für den schönen Abend aussprachen.
Das Helfen und das Zusammenbringen unserer Landsleute sowie unserer Mitbürger ist das Ziel, das unsere Gemeinschaft anstrebt.