Tagung der Verbandsvertreter in Frankenthal

Die traditionelle Tagung der Vorsitzenden der Landesverbände, der Kreisverbände und der Heimatortsgemeinschaften fand am 29. und 30. März im Donauschwabenhaus der Donaudeutschen Landsmannschaft in Frankenthal statt.

In diesem Jahr haben sich das Donauschwäbische Zentralmuseum Ulm und das Kulturreferat für Südosteuropa am Donauschwäbischen Zentralmuseum UIm vorgestellt und die Fragen der Verbandsvertreter beantwortet. Museumsdirektor Christian Glass erläuterte die Arbeitsweise des Donauschwäbischen Zentralmuseums und dessen Aufgaben in Bezug auf das Sammeln, Bewahren und Ausstellen donauschwäbischen Kulturgutes. Über die auf die interkulturelle Vielfalt und das kulturelle Erbe entlang der Donau ausgerichtete Breiten- und Bildungsarbeit des Kulturreferats für Südosteuropa am Donauschwäbischen Zentralmuseum Ulm informierte Kulturreferentin Dr. Swantje Volkmann.

Dem landsmannschaftlichen Geschehen und den Berichten aus dem Verband wurde diesmal wieder breiter Raum eingeräumt. Bundesvorsitzender Peter-Dietmar Leber erörterte die aktuellen Aufgaben, Zielsetzungen und Perspektiven der Landsmannschaft der Banater Schwaben, Verbandsgliederungen präsentierten verschiedene Projekte, die HOG Rekasch (Erwin Lehretter) und der Kreisverband Esslingen (Herbert Volk) stellten ihre Arbeit vor.

Die Heimatortgemeinschaft Lenauheim war durch ihren Vorsitzenden Werner Griebel, den stellvertretenden Vorsitzenden Helmfried Klein und den Beisitzer in der HOG und gleichzeitig stellvertretenden Bundesvorsitzenden in der Landsmannschaft Jürgen Griebel vertreten. Die Themen der HOG Lenauheim, wie das Trachtenpuppenmuseum und das Fest „Kinder des Dorfes“ wurden ins Plenaum eingebracht.

Der Bürgermeister der Stadt Frankenthal, Martin Hebich, überbrachte sein Grußwort an die Tagungsteilnehmer. Das Abendprogramm umfasste eine Präsentation der Donauschwabensiedlung Entre Rios in Brasilien durch Dennis Schmidt und Darbietungen der Frankenthaler Trachtengruppe (Leitung Johann Schmaltz) unter dem Motto „Altes Brauchtum in jungen Köpfen“.