Am 4. September 2004 fand auch eine Vorstandstagung der Heimatortsgemeinschaft Lenauheim statt.
Obwohl aus verschiedenen Gründen nicht alle Mitglieder anwesend sein konnten, wurden die aktuellen Themen der HOG erörtert und zur Aussprache gebracht. Darunter auch der Lenauheimer Friedhof. Der allgemeine Zustand des Friedhofes ist zufriedenstellend, die Wege sind sauber, das Gras ist gemäht. Auffallend ist das einige Gräber von Landsleuten die noch in der alten Heimat Leben nicht gepflegt sind und das Gras 10-20 cm hoch auf den Grabstätten wuchert.
Am 21. August ging über Lenauheim ein großes Gewitter mit Hagelschlag nieder. Es hat in der Gemeinde und auf den Feldern, an Häusern, Obst und Getreide großen Schaden angerichtet. Am Totenwagen Schuppen war ein großes Loch im Dachbereich vorne, sowie die untere Reihe der Dachziegel auf der anderen Seite zu Schaden gekommen. Hr. Nikolaus Amschlinger mit dem Pferdewagen und einer Leiter, sowie der Friedhofswärter haben Werner Griebel beim Ersetzen der Dachziegel unterstützt. Vor dem Friedhof waren einige Äste von den Bäumen abgebrochen, die wurden vom Friedhofswärter entsorgt.
Mit der Bohrung eines Brunnen auf dem Friedhof hatten wir kein Glück, trotz einer Anwesenheit von 3 Wochen an Ort und Stelle. Der Brunnen war gebohrt aber er brachte nur wenig und schmutziges Wasser, nach etwa zehn mal pumpen hat er immer ausgesetzt. In einem Gespräch mit Hr. Bankos über die Fertigstellung des Brunnens, sagte er, dass er uns kein Wasser bringen kann. Somit entstanden für die HOG Lenauheim keine Kosten durch diesen Auftrag. Es wurde beschlossen im Frühjahr 2005, wenn noch nötig, einen anderen Handwerker zu suchen und von neuem zu starten.