Am 12. Februar 2005 fand in Ulm die satzungsgemäße ordentliche Hauptversammlung der Landsmannschaft der Banater Schwaben statt.
Daran nahmen die gewählten Vertreter der Landesverbände und der Heimatortsgemeinschaften teil. Am Tagungsort (Festsaal der Ulmer Stuben) nahmen insgesamt 94 Delegierte teil; 75 seitens der Landesverbände und 19 seitens der Heimatortsgemeinschaften.
Zu den Schwerpunkten dieser alle drei Jahre stattfindenden Zusammenkunft der Aktiven des Verbandes gehörten auch diesmal die Analyse der landsmannschaftlichen Arbeit in der Legislaturperiode 2002–05, die Wahl eines neuen Bundesvorstandes sowie Zielsetzungen und Aufgabenstellungen für die nächsten Jahre.
In einem ausführlichen Rechenschaftsbericht ging der Bundesvorsitzende der Landsmannschaft, Bernhard Krastl, unter anderem auf die Bemühungen des Bundesvorstandes ein, seine Tätigkeit so zu gestalten, dass eine möglichst weite Übereinstimmung mit der aktuellen Interessenslage der Verbandsmitglieder erreicht werde.
Nach der Entlastung des Bundesvorstandes durch die Hauptversammlung folgte die Neuwahl des Bundesvorsitzenden. Zum Wahlleiter wurde Josef Koch, Sprecher der Heimatortsgemeinschaften, bestellt.
Für das Amt des Bundesvorsitzenden kandidierte Bernhard Krastl, der von den Delegierten mit großer Mehrheit (87 von 94 Stimmen) wiedergewählt wurde. Die vier stellvertretenden Bundesvorsitzenden sind Richard S. Jäger, Georg Ledig, Johann Metzger und Hans Georg Mojem. Dem Bundesvorstand werden als weitere Mitglieder (Beisitzer) Elisabeth Packi und Stefan Ruttner angehören. Laut Satzung der Landsmannschaft gehören dem Bundesvorstand auch der Vorsitzende der Deutschen Banater Jugend (kommissarisch Theresia Teichert) und der Sprecher der Heimatortsgemeinschaften (Josef Koch) an.
Zu Kassenprüfern wurden wieder A. Gutekunst und K. Lohmüller gewählt. Dem Schiedsgericht der Landsmannschaft, dessen Zusammensetzung ebenfalls laut Satzung von der Hauptversammlung bestimmt wird, gehören an die Rechtsanwälte Udo Herzog, Hans Günther Huniar und Harald Zeitvogel sowie Hans Mersch und Hans Brunn.
Bernhard Krastl dankte im Namen der Bundesvorstandsmitglieder für das von den Delegierten entgegengebrachte Vertrauen und versicherte der Versammlung, dass die Mandatsträger des Verbandes in den folgenden Jahren ihrer ehrenamtlichen Aufgabe in gewissenhafter Weise nachkommen werden. Auch richtete der Bundesvorsitzende an alle Anwesenden den Appell, sich für die landsmannschaftliche Arbeit zu engagieren und zur Stärkung des Verbandes beizutragen.