Chorwochenende mit Lenauheimer Beteiligung in Gersthofen

Am Wochenende (3. und 4. Oktober 2015) fand in Augsburg und Gersthofen das Zusammentreffen der Chöre der Banater Schwaben und ihrer Gastchöre statt.

Am Samstagabend hatten „Die lustigen Weiber aus Schaumar/Solymár“ unter der Leitung von Magdalena Marlok bereits eine Auftritt im Pfarrsaal „Unsere Liebe Frau“ und am Sonntag gestalteten sie ihren Programmpunkt mit den Stücken: Am Donaustrand, Das Allerschönste auf der Welt, Ich geh’ jo so gerne spazier’n, Wie hoch ist der Himmel. Der Gesang wurde von den zahlreichen Gästen gut aufgenommen. Am Sonntagmorgen nahm die Gruppe am Gottesdienst der St. Pankratius Kirche in Augsburg Lechhausen teil. Jürgen Griebel, Stellvertretender Bundesvorsitzender, begleitete die Gruppe in die Kirche und danach zum Bundestreffen der Banater Chöre.

Beim Chortreffen haben auch Landsleute aus Lenauheim mitgewirkt. Der „Banater Chor Karlsruhe“ wurde durch die erfahrenen Chorsänger Hans Taugner und Nikolaus Meinhardt unterstützt. Beide sind langjährige Basissäulen des Chores sowie Frau Anna Jung, die ein jüngeres Mitglied dieser Gruppe ist.

Im „Augsburger Seniorenchor“ die folgende weisen darboten: Das alte Spinnrad, Weit in der Ferne, Bilder aus der Heimat und Ade zur guten Nacht, machten unsere Landsleute Elisabeth und Hans Frahler mit. Beide sind in einem Kirchenchor im Augsburger Raum seit Jahren aktiv und setzen sich immer wieder für unsere alten Volksweisen ein.

Beim „Banater Chor Stuttgart“ ist Frau Anna Bartole Mitglied und somit auch erfolgreich aufgetreten. Sie brachten: Heimatlied, Wie herrlich ist’s im Wald, Zwa Sterndlan und Wenn morgens früh die Sonn’ aufgeht, dem Publikum zum Besten dar.

Wie man sehen kann sind auch aus unseren Reihen Menschen dabei die den Chorgesang lieben und unsere Gemeinschaft und das Volksgut unterstützen. Die Veranstaltung hat unser HOG-Vorstandsmitglied Nikolaus Dornstauder in Bildern festgehalten.

Zusammenhalt, Zusammenarbeit und Mitarbeit mit Begeisterung trägt dazu bei, dass unsere kulturellen Werte weiterhin zu pflegen und zu bewahren.