Mit einem Schreiben vom 18.08.2011 lud das Institut für Donauschwäbische Geschichte und Landeskunde (idgl) aus Tübingen auch die Heimatortsgemeinschaft Lenauheim ein, beim Projekt mit dem Arbeitstitel „Donauschwäbische Grüße zum baden-württembergischen Geburtstag“ mitzumachen.
Die Ausstellung soll gemeinsam gestaltet werden und soll das Verhältnis der Heimatortsgemeinschaft Lenauheim zum Bundesland Baden-Württemberg durch ein Geschenk zum Ausdruck bringen. Diese Jubiläumsveranstaltung wird zum Anlass des 60. Geburtstags des Landes Baden-Württemberg geplant. Die Projektidee des Institutes ist von den Vorsitzenden der vier donauschwäbischen Landsmannschaften positiv aufgenommen worden.
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Die Ausstellung stellt ein doppeltes Novum dar: Es ist nicht nur die erste Ausstellung, die sich in den Aktivitäten der Heimatortsgemeinschaften widmet, sondern sie soll auch im Rahmen einer sich über drei Semester erstreckende Lehrveranstaltung verwirklicht werden. Es handelt sich eigentlich um die erste studentische Ausstellung zu einem Heimatvertriebenen-Thema weit und breit.“, wird uns von Herrn Prof. Dr. Reinhard Johler, seitens des Instituts mitgeteilt. (www.idglbw.de)
Die Heimatortsgemeinschaft hat dieses wichtige Thema in ihrer Vorstandssitzung im September 2011 besprochen und zugestimmt am Projekt teilzunehmen. Dies wurde in einer Rückantwort an das idgl Tübingen mitgeteilt. Es wurde ein Telefongespräch mit Herrn Josef Wolf, historisch-genetische Siedlungsforschung am Institut, zuständig für dieses Projekt, geführt.
Mit einem Schreiben vom 13.01.2012 seitens des idgl Tübingen, wurden wir gebeten unseren Beitrag nun in Form eines symbolischen Geschenkes für Baden-Württemberg einzusenden. Die Ausstellung wird Mitte Oktober Interessierte in den Mauern des DZM Ulm zur Schau gestellt. Die studentischen Mitarbeiter werden zwecks Geschenkrecherche und Dokumentation der Entwicklung der Heimatortsgemeinschaft Lenauheim, Verbindung aufnehmen und ein Interview führen.
Mittlerweile hat die Heimatortsgemeinschaft Lenauheim ihr Geschenk an das idgl Tübingen verschickt und die studentische Mitarbeiterin, Frau Franziska Veit, hat die nötigen Informationen von der HOG eingeholt. Wir können nur hoffen, dass unser Geschenk bei unserem Bundesland Baden-Württemberg so gut auf- und angenommen wird, wie unser Stamm der Banater Schwaben, als wir ein neues Zuhause suchten.
Unser Geschenk wurde auch beim Vortrag des idgl zur HOG, KV und LV-Tagung in Frankenthal, gemeinsam mit dem Geschenk der HOG Grabatz, als ein besonderes heraus gehoben. Hier wurde auf den tiefen Sinn der Gestaltung und die Auswahl der Materialien hingewiesen. Die Ausstellung wird am 18. Oktober 2012 in den Räumen des DZM in Ulm eröffnet.